Interaktionen – sind Virtualitätstreiber gegenwärtiger Lebenswelten

Projektbereich D Interaktionen

Interaktive Strukturen, Operationen und Agent:innen

Projektbereich D Interaktionen interessiert sich dafür, inwiefern Medien Interaktivität formen, ordnen und zur Darstellung bringen. Zentrales Erkenntnisinteresse ist die Frage nach den technisch modifizierten Temporalitäten des Interagierens sowie nach der Volatilität lebensweltlicher Umgebungen. Es sind insbesondere technisch-mediale Agenten und Umgebungen, mithin auch Texte sowie Archive und Datenbanken, die das Spektrum der legitimen Handlungsträger:innen und Interaktionspartner:innen systematisch erweitern. In Zusammenarbeit mit der Medien- und Literaturwissenschaft als auch der Linguistik leistet der Projektbereich mit dem neuformulierten Begriff der Interaktionen einen substanziellen Beitrag zum Konzept der virtuellen Lebenswelt.

Virtuelle Streitwelten
Foren und Tribunalisierungsdynamiken
Virtualität in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur
Quantität und Konnektivität
Virtueller Common Ground
Sprache und virtuelle Identität
Virtuelle Affekte
Geschichte, Techniken, Darstellungspolitiken